Vorliegende Seiten möchten Bonsaihaltern oder Bonsaigestaltern einige nützliche Typs oder auch Vorgehensweisen zur Gestaltung näher bringen
UEBERWINTERUNG
Wenn Sie Ihren kleinen Baum für den Winter schützen wollen, finden Sie nachfolgend eine relativ einfache Vorgehensweise die sich bei meinen Bonsaigestaltungen sehr gut bewährt hat:
Sie benötigen eine Wanne die etwas grösser ist als Ihre Bonsaischale. Bereiten Sie weiter ein grosszügiges Stück Wintervlies vor und Torf oder Torfersatz.
Schneiden Sie eine oder zwei kleine Oeffnungen in den Wannenboden um einen Wasserstau zu verhindern.
Vermeiden Sie mit einem flachen Stein oder einer Tonscherbe das Auslaufen des Torfersatzes.
Nun füllen Sie den Torf in die Wanne. Lockern Sie zusammengepresste Stücke auf und bedecken Sie den Wannenboden.
Stopfen Sie nicht bis zum obersten Wannenrand mit Torfersatz alles zu. Der Torf wird bei Feuchtigkeit noch etwas aufquellen.
Ziehen Sie den Wintervlies an den Wannenrand zurück. Die Unterpflanzung braucht Licht. An Frosttagen und bei grosser anhaltender Kälte können Sie ja jederzeit den Wintervlies zusammenziehen oder sogar ein weiteres Stück über das Ganze legen.
Stellen Sie die Wanne jetzt an einen gut Bisengeschützten Ort. Zum Beispiel hier in eine heimelige Mauernische. Vermeiden Sie mit flachen Hölzchen oder Steinchen den direkten Bodenkontakt mit der Wanne, so kann sie nicht festfrieren und jederzeit weggehoben werden.
Vergessen Sie nicht die Wassergaben. Auch wenn Ihre Pflanze noch längstens nicht die Menge eines Sommers benötigt, ganz ohne Wasser geht es auch nicht. Nutzen Sie unbedingt die wärmeren Tage des Winters oder die Föhntage welche alles ein klein wenig auftauen. Falls Ihnen die Kälteperiode für eine Wassergabe zu lange erscheint, stellen Sie die Wanne in einen kühlen Kellerraum. Nach dem giessen aber die Pflanze nicht sofort wieder in die Eiseskälte stellen sondern 48 Std. warten. Das Bäumchen erträgt aber recht viel, also nicht schon nach wenigen Tagen in den Keller zügeln, das schadet ihm mehr.
Wird Ihr kleiner Baum vom Schnee zugedeckt, machen Sie sich keine Sorgen, das erträgt er problemlos. Was er gar nicht liebt ist direkte Sonnenbestrahlung. Falls der Wurzelbereich nähmlich noch eisgefrohren ist und die Sonnenstrahlen nun das Bäumchen "aufweckt", so will es Wasser aufnehmen. Da die Wurzeln gefrohren sind, ist dies nicht möglich und so wird es verdursten.
Sie benötigen eine Wanne die etwas grösser ist als Ihre Bonsaischale. Bereiten Sie weiter ein grosszügiges Stück Wintervlies vor und Torf oder Torfersatz.
Schneiden Sie eine oder zwei kleine Oeffnungen in den Wannenboden um einen Wasserstau zu verhindern.
Vermeiden Sie mit einem flachen Stein oder einer Tonscherbe das Auslaufen des Torfersatzes.
Nun füllen Sie den Torf in die Wanne. Lockern Sie zusammengepresste Stücke auf und bedecken Sie den Wannenboden.
Der Wannenboden sollte etwa 4-5 cm hoch und leicht angepresst sein.
Nun bereiten Sie das Wintervlies vor. Das ausgeschnittene Stück sollte die Wanne auf allen Seiten mindestens 40-50 cm überragen.
Legen Sie den Wintervlies über die Wanne und achten sie auf eine gleichmässige Verteilung.
Jetzt halten Sie die Schale mit Ihrem Liebling über die Wanne mit dem Wintervlies und lassen Sie vorsichtig auf den Wannenboden sinken.
Die Seiten des Wintervlies gehen mit hinunter, deshalb wurde vorgängig das Tuch so grosszügig zugeschnitten.
Ziehen Sie nun das Wintervlies nach oben um den Stamm zusammen. Profisorisches Festbinden erleichtert Ihnen den nächsten Schritt.
Die Hohlräume werden sorgfältig aber "satt" mit Torfersatz ausgefüllt. Achten Sie darauf, dass Sie nichts von der Schalenoberfläche zerdrücken.
Stopfen Sie nicht bis zum obersten Wannenrand mit Torfersatz alles zu. Der Torf wird bei Feuchtigkeit noch etwas aufquellen.
Ziehen Sie den Wintervlies an den Wannenrand zurück. Die Unterpflanzung braucht Licht. An Frosttagen und bei grosser anhaltender Kälte können Sie ja jederzeit den Wintervlies zusammenziehen oder sogar ein weiteres Stück über das Ganze legen.
Stellen Sie die Wanne jetzt an einen gut Bisengeschützten Ort. Zum Beispiel hier in eine heimelige Mauernische. Vermeiden Sie mit flachen Hölzchen oder Steinchen den direkten Bodenkontakt mit der Wanne, so kann sie nicht festfrieren und jederzeit weggehoben werden.
Vergessen Sie nicht die Wassergaben. Auch wenn Ihre Pflanze noch längstens nicht die Menge eines Sommers benötigt, ganz ohne Wasser geht es auch nicht. Nutzen Sie unbedingt die wärmeren Tage des Winters oder die Föhntage welche alles ein klein wenig auftauen. Falls Ihnen die Kälteperiode für eine Wassergabe zu lange erscheint, stellen Sie die Wanne in einen kühlen Kellerraum. Nach dem giessen aber die Pflanze nicht sofort wieder in die Eiseskälte stellen sondern 48 Std. warten. Das Bäumchen erträgt aber recht viel, also nicht schon nach wenigen Tagen in den Keller zügeln, das schadet ihm mehr.
Wird Ihr kleiner Baum vom Schnee zugedeckt, machen Sie sich keine Sorgen, das erträgt er problemlos. Was er gar nicht liebt ist direkte Sonnenbestrahlung. Falls der Wurzelbereich nähmlich noch eisgefrohren ist und die Sonnenstrahlen nun das Bäumchen "aufweckt", so will es Wasser aufnehmen. Da die Wurzeln gefrohren sind, ist dies nicht möglich und so wird es verdursten.